Am Vormittag des 21. März 2023 kritisierte ein dutzend Menschen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung den E-Auto-Hersteller Tesla mit einer kreativen Aktion. Unter dem Motto „Keinen Liter Wasser mehr für Tesla“ klebten sie Plakate an die Fassade des Tesla Stores in der Mall of Berlin. Die Bilder skandalisieren die Wassergefährdung durch die Produktion in der Gigafactory Berlin-Brandenburg.
„Teslas wiederholte Umweltverstöße und das Rauben wertvollen Wassers sind kriminell. Um Brandenburgs und Berlins Wasser zu retten müssen Produktion und Ausbau des Werks gestoppt werden. Doch Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke schützt lieber den kriminellen Autokonzern als unsere Lebensgrundlage. Deshalb fordern wir: Keinen Liter mehr für Tesla“, sagt Klimaaktivistin Lou Winters.
„E-Autos sind eine Wasser-Katastrophe und somit dreckige Lüge. Das fängt beim Lithium-Abbau in der chilenischen Atacama-Wüste an. Die Lithium-Akkus der Tesla-Autos zerstören die Lebensgrundlagen in den Abbaugebieten. Dieser Neokolonialismus muss gestoppt werden“, sagt Lou Winters.„Statt teuren E-Autos für wenige und Profiten für den Greenwashing-Konzern Tesla, brauchen Berlin und Brandenburg einen ausgebauten und kostenlosen ÖPNV für alle. Eine Mobilitätswende ist die wahre Lösung für Wasser- und Klimaschutz. Die dreckigen Tesla-Autos müssen Geschichte werden“, sagt Winters.
Am Weltwassertag 22.03.2023 jährt sich der Produktionsbeginn des Tesla-Werks in Grünheide. Das vergangene Jahr bestätigt, dass Teslas E-Autos das Wasser und die Umwelt Brandenburgs und Berlins gefährden. Ein Bild aus der chilenischen Atacama-Wüste zeigt, dass E-Autos weltweit die Lebensgrundlage von Menschen bedrohen. Beim Lithium-Abbau für Akkus werden tausende Liter Wasser für Greenwashing-Konzerne wie Tesla verschwendet.