Recht auf Stadt
Wir schulden euch nichts, ihr schuldet uns alles!
Warum Enteignen jetzt erst recht die halbe Miete ist.
Als wir im Februar diesen Jahres unsere Broschüre »Enteignen ist die halbe Miete. Investor*innen verdrängen. Wohnraum vergesellschaften!« in Druck gaben, freuten wir uns auf spannende Diskussionen und Veranstaltungen mit Aktiven der Mieter*innen- und Recht auf Stadt-Bewegung.
Enteignen ist die halbe Miete. Investoren verdrängen, Wohnraum vergesellschaften.
IL veröffentlicht Enteignungsbroschüre
Mietenwahnsinn, Verdrängung und immer neue Luxuswohnungen – was lange das Problem einiger weniger Metropolen war, ist mittlerweile allgegenwärtig.
Arroganz statt Augenhöhe – Die (Selbst-)Zerstörung der SPD
Kommentar der Interventionistischen Linken Rhein-Neckar zum Artikel “Die Jungbuschvereinbarung – Verteidigung einer dialogbasierten Stadtteilpolitik” von Isabel Cademartori, stellvertretende Vorsitzende der SPD Mannheim
Wir sind sicher keine Sozialdemokrat*innen. Denn wir sind uns bewusst, dass Kapitalanhäufungen Partikularinteressen nach sich ziehen, die mit dem Gemeinwohl ebenso wenig in Einklang zu bringen sind wie mit einer demokratischen Gesellschaft.
#enteignen statt Immobilienkonzerne päppeln
Protest gegen Seehofers "Wohngipfel" am 21. September 2018 in Berlin!
Am Freitag, den 21.9. findet in Berlin der Wohngipfel statt. Dort bittet die GroKo unter der Leitung von Bauminister Seehofer die Creme de la Creme der Immobilienlobby zum Gespräch, angeblich um gegen die Wohnungsmisere vorzugehen und eine „Wohnraumoffensive“ einzuläuten.
Deutsche Wohnen enteignen!
Warum Berlins größter Vermieter in öffentliches Eigentum gehört
Die "Deutsche Wohnen SE" mit ihren 110.000 Wohnungen ist nicht nur Berlins größter, sondern wohl auch verhasstester Vermieter.
Richtige Wohnungen für Alle!
Erklärung der Interventionistischen Linken Berlin zur geplanten Errichtung von 25 neuen MUF´s
25 neue MUFs sollen es werden – Modulare Unterkünfte für Geflüchtete. Der Berliner Senat will diese in allen Bezirken errichten und so 10.000 Geflüchtete aus Provisorien und Notunterkünften holen. Insgesamt sollen demnächst 53 MUFs in Berlin entstehen.
Die Kiez-AG?
Warum wir mit städtischen Wohnungsunternehmen wie Degewo & Co Kreuzberg nicht zurückkaufen können
Am gestrigen Dienstag (7.3.2017) hatte die "Helle Panke" in den Kreuzberger Konzertsaal SO36 eingeladen und stellte die Frage "Kaufen, um den Kiez zu erhalten?" Die Veranstaltung war mit etwa 500 Leuten mehr als gut besucht, neben von
Wie weiter nach #holmbleibt?
Aufgaben für eine stadtpolitische Bewegung
Außerparlamentarische Linke dürfen von einer Regierung nie zu viel erwarten. Regieren bleibt Institution, auch wenn sie sich „Regieren in Bewegung“ (Die Linke) als Motto gibt und in der Berliner Stadtregierung jemanden wie Andrej Holm als Staatsekretär ernennt.
Recht auf Stadt mit Rot-Rot-Grün?
Der Berliner Koalitionsvertrag und die Kampfbedingungen für stadtpolitische Bewegungen
Von Vertrauen kann keine Rede sein. Denn als die rot-rote Koalition in Berlin 2011 ihr Amt räumen musste, hinterließ sie einen Scherbenhaufen. Gemeinsam mit Thilo Sarrazin (SPD) als Finanzsenator verantwortete PDS bzw.
Wie geht STADT FÜR ALLE?
Urban Citizenship und die Kämpfe um gleiche Rechte für alle. Eine Veranstaltungsreihe der Interventionistischen Linken (iL) Hamburg & Friends
Stell dir vor, Du lebst in einer Stadt, in der alle Bewohner_innen die gleichen Rechte haben... Die Realität in Hamburg ist eine andere. Vielen Geflüchteten, aber auch Jugendlichen, die in dieser Stadt geboren und aufgewachsen sind, wird das Recht, hier zu bleiben, verweigert.
Wohnraum für Alle statt Armenhäuser!
Protest gegen den Bau einer "MUF" in Berlin
Etwas über 50 Menschen haben sich gestern zu einer Kundgebung in Berlin-Kreuzberg versammelt und protestierten gegen den geplanten Bau einer sogenannten "MUF", einer "Modularen Unterkunft für Flüchtlinge". Doch wer einen rechten Mob mit "Nein zum Heim" Parolen vermutete, lag völlig falsch.
Filz und Füreinander
Ein Besuch bei Berlins Bürgermeister Müller
Unter dem Motto „Füreinander“ lud SPD-Bürgermeister Michael Müller gestern in der Heilig-Kreuz Kirche in Kreuzberg zum Dialog.
Berlin für Alle - unsere Stadt hat keine "Flüchtlingskrise", sondern ist kaputtgespart!
Botschaft der IL Berlin zum 1. Mai 2016
Seit im letzten Jahr viele Menschen aus den Krisenregionen der Welt nach Berlin geflüchtet sind, wird anders über das Elend in unserer Stadt geredet: Die soziale Frage ist weg aus der Debatte, stattdessen dreht sich alles um die „Flüchtlingskrise“.
Wien für alle! Bewegungen und Perspektiven für eine Stadt der Solidarität/Solidarity City
In vielen europäischen und amerikanischen Großstädten haben sich in den letzten Monaten und Jahren Initiativen entwickelt, die den gemeinsamen Kampf von Geflüchteten und Alteingesessenen für soziale Rechte und gesellschaftliche Teilhabe ins Zentrum stellen.
Das reicht noch lange nicht
Der Berliner Mietenvolksentscheid holte das Thema Wohnungsnot zurück auf die Straße - leider nicht dauerhaft
Der Berliner Mietenvolksentscheid forderte einen Politikwechsel gegen die Wohnungsnot. Zehntausende unterstützten ihn im Sommer 2015 mit ihrer Unterschrift.
Vom Berliner Mietenvolksentscheid zum Kompromiss
Wenn Erfolge bitter schmecken
Die mietenpolitische Bewegung in Berlin war seit Jahren nicht mehr so in der Offensive wie im Jahr 2015 mit dem Mietenvolksentscheid (MVE). Doch trotz realer Erfolge gibt es auch viel Ernüchterung. Die Beteiligung und die Dynamik waren anfangs großartig.
Welcome to stay heißt Wohnraum für Alle!
Seit dem Sommer 2015 erlebt Mitteleuropa die größte Fluchtbewegung seit Jahrzehnten. Nicht zuletzt der mörderische Krieg in Syrien zwingt Hunderttausende dazu, ihr Zuhause zu verlassen.
Olympia Wahnsinn stoppen!
„Hamburg 2024 – das gibt es nur einmal“ – mit diesem Kampagnenmotto wirbt die Bewerbungsgesellschaft in der Hamburger Bevölkerung für Zustimmung zur Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024. Die Bestätigung dafür will sich der Senat am 29.
Druck wirkt, aber etwas fehlt
Eine erste Stellungnahme zum Mietengesetz der SPD
Während Forderungen nach Sozialwohngeld und öffentlichem Wohnungsbau übernommen wurden, gibt es im SPD-Entwurf weder Demokratisierung noch reale Mitbestimmung für Mieterinnen und Mieter. Der Staat, so das Signal, behält die volle Kontrolle über die Immobiliengeschäfte des Landes.
Erfolg oder Mitmachfalle? Gespräche über den Berliner Mietenvolksentscheid
Selten hat eine Initiative in so kurzer Zeit für so viel Wirbel gesorgt wie der Berliner Mietenvolksentscheid. Allen voran die SPD bekommt Angst und will auf die Initiative zugehen, Teile der Partei lassen sogar verlauten, das Gesetz im Wesentlichen übernehmen zu wollen.
„Ein wichtiger Schritt für die stadtpolitischen Initiativen Berlins“
Erklärung der Interventionistischen Linken Berlin zur Abgabe von über 40.000 Unterschriften durch die Initiative Mietenvolksentscheid
Heute, am 01. Juni 2015, wird die Initiative Berliner Mietenvolksentscheid mit der Übergabe von über 40.000 Unterschriften bei der Senatsverwaltung für Inneres ein Volksbegehren einleiten.
Keine Lösung der Wohnungskrise, sondern Teil des Problems
Presserklärung zum neuen Berliner Mietspiegel 2015
Vor einigen Tagen schlugen Pressemeldungen Alarm: Ein Gerichtsurteil, das die Erstellungsweise des Berliner Mietspiegels von 2013 infrage stellt, könnte zu weiteren Preissteigerungen führen. Nun wird der neue Mietspiegel 2015 vorgestellt.
Interview mit der IL Wien
Radio Widerhall interviewte Kathi und Franzi von der IL Wien
2013 haben sich einige Menschen zusammengefunden um auch in Wien die Interventionistische Linke zu bilden
Das alles – und noch viel mehr …
Die Wohnungskrise und der Mietenvolksentscheid
Vor einem Jahr verhinderten Berlinerinnen und Berliner das Zubauen des Tempelhofer Feldes.
Mit Recht!
... auf Stadt zu den Blockupy-Protesten am 18.3.
Das "Recht auf Stadt", eine Losung die sich vor einigen Jahren eher im Soziologieseminar als auf der Straße fand, ist mittlerweile zum Top-Thema sozialer Kämpfe in deutschen Städten geworden – insbesondere steigende Mieten führten allerorten zu Protest und Unmut.
BIMA, be my Baby!
Warum aus dem »Immobiliendienstleister des Bundes« eine Agentur zur Vergesellschaftung werden muss
Lange unbeachtet, geriet eine Behörde namens Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten, kurz BIMA, jüngst in den Fokus von Protesten. Die BIMA verwaltet Häuser und Grundstücke in Staatsbesitz und tut dies gemäß ihrem Leitbild als »Immobiliendienstleister des Bundes«.
Hamburg: Pegida, die antifaschistische Bewegung und die Bürgerschaftswahl 2015
Januar 2015: Es ist Deutsch in Kaltland.
Die politischen Entwicklungen der vergangenen Wochen deuten auf einen gesellschaftlichen Rechtsruck hin. Wöchentlich gehen in Dresden, Berlin und einigen anderen Städten tausende Rassist_innen auf die Straße und hetzen gegen Migrant_innen, Linke und eine vermeintliche "Islamisierung". Die rassistische Ausrichtung der Proteste wurde seit Anfang Dezember durch Medien und antifaschistische Initiativen aufgezeigt.
Demokratie statt Spekulation!
Gemeinsame Presseerklärung zur BImA vom 17.12.2014
Am 19. Dezember tagt in Berlin der Bundesrat zur Verabschiedung des Bundeshaushaltes. Um die fixe Idee der “Schwarzen Null” zu erfüllen, weist er zahlreiche fragwürdige Posten auf – nicht nur in Form von Sparmaßnahmen, sondern auch auf der Einnahmeseite.
»Die Mieter haben in der Regel wenig zu melden«
Bundesbehörde opfert Immobilienbestände dem beständigen Streben nach der »schwarzen Null«. Dagegen regt sich Widerstand. Gespräch mit Ralph Neumann
Ralph Neumann ist aktiv in der Stadt-AG der »Interventionistischen Linken Berlin«. Diese wehrt sich im Netzwerk »Berliner Ratschlag« gegen die Privatisierungspläne der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.