Die Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg macht eine Veranstaltungsreihe zum G20-Gipfel. Die IL-Hamburg ist bei 2 Veranstaltungen Kooperationspartnerin. Am 6. Juni zu G20 und die Herstellung des polizeilichen Ausnahmezustandes und am 20. Juni zu Von Seattle und Genua über Heiligendamm nach Hamburg? Gipfelproteste und Anti-Globalisierungsbewegung - Kontinuitäten, Brüche und Widersprüche.
Aus der Ankündigung: "Wir wollen auf unseren Veranstaltungen analysieren, nachfragen und kritisieren, wie die Krise(n) des globalen Kapitalismus eine inhumane Welt(un)ordung schaffen. Und wie deren politische und ökonomische Durchsetzung durch die G20-Staaten reguliert wird. Wir fragen aber auch nach der Absicherung eines Gipfels in der Hamburger Innenstadt, der demokratische Grundrechte gefährdet und einen polizeilichen Aus- nahmezustand legitimiert. Nicht zuletzt geht es uns um Alternati- ven zu der vorherrschenden Weltordnung. Welche Wege in eine auf Solidarität, demokratische Teilhabe und ökonomische Verteilungs- gerechtigkeit basierende Weltgesellschaft sind nötig und möglich?"