IL vor Ort

Aschaffenburg

iL Aschaffenburg

 

Berlin

IL Berlin

Interventionistische Linke Berlin – eine Verabredung und eine Einladung zugleich

Whoomp, there it is! Die Gruppen »Avanti – Projekt undogmatische Linke«, »Für eine linke Strömung« (FelS) und Teile der »Antifaschistischen Linken Berlin« (ALB) sind jetzt gemeinsam eine Ortsgruppe der Interventionistischen Linken (IL). Wir haben uns verabredet, eine Strömung innerhalb der Berliner (radikalen) Linken zu organisieren – verbindlich, gemeinsam, mit lokal verankerter überregionaler Politik. Und wir laden ein, sich an diesem Versuch zu beteiligen.

Wir werden uns also in Zukunft als Interventionistische Linke Berlin einmischen. Mit diesem Schritt verwirklichen wir die Absprachen, die wir überregional in unserem Papier »IL im Aufbruch« bereits vor längerer Zeit formuliert haben: Eine Organisierungsweise schaffen, die sich von Unverbindlichkeit und hauptsächlich lokalem Bezug löst und gleichzeitig die richtigen Lehren aus den bürokratischen und dogmatischen Erstarrungen vergangener Versuche zieht.

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Bielefeld

IL Bielefeld

Die Bielefelder Gruppe wurde im Jahr 2022 neu gegründet.

Wir beteiligen wir uns im Augenblick an Diskussionen und Initiativen vor Ort zu den sozialen Zuspitzungen in der Folge des Krieges in der Ukraine, die zu massiver Aufrüstung geführt haben.  Die erheblichen Preissteigerungen im Bereich Lebensmitte und Energiekosten sehen wir als wachsende soziale Schieflage in die wir mit unserer Praxis vor Ort intervenieren wollen. Mit darüber hinausreichender Perspektive beteiligen wir uns am Aufbau einer Krankenhausbewegung, die für bessere Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern eintritt.

Für unser Selbstverständnis ist die integrale Debatte über Feminismus, Patriarchat und die Einbettung unserer politischen Diskussionen in unseren Alltag zentral.

Wir tagen zurzeit im 14-tägigen Rhythmus. Wer sich für unsere Arbeit interessiert, möge uns eine Mail schreiben.

Bremen

Darmstadt

IL Darmstadt

 

Düsseldorf

I Furiosi

 

IL Düsseldorf [see red!]

Die Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!] ist im Juni 2010 entstanden. Einige von uns engagieren sich erst seit Kurzem, andere sind schon seit Jahren aktiv – wir sind Student_innen, Erwerbslose, Angestellte, Freiberufler_innen, Menschen mit und ohne Kinder.

Wir wollen nicht nur kritisieren (das aber auch!), sondern wir mischen uns ein, wir wollen verändern. Zu diesem Zweck haben wir uns organisiert, machen regelmäßige Treffen sowie Veranstaltungen und Aktionen. Unsere Arbeit beruht auf gegenseitigem Vertrauen und auf der Basis eines Grundkonsenses, den wir Schritt für Schritt formulieren. Und unsere Gemeinsamkeit lässt Platz für verschiedene inhaltliche Akzente und Aktionsformen und auch für verschiedene Intensität der Arbeit. Wir wissen, dass unterschiedliche Lebenssituationen auch unterschiedliche Politikformen erfordern. Wir wollen dem gemeinsam gerecht werden.

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Frankfurt

IL Frankfurt

Die Frankfurter Ortsgruppe der interventionistischen Linken entstand in und aus der konkreten Auseinandersetzung heraus. Sie findet, erfindet, gründet und ergründet sich entlang ihrer Praxis. Das gelingt uns nicht immer, doch der Eigenanspruch schließt das Recht auf Irrtum genauso ein, wie die Notwendigkeit der Kritik und die Möglichkeit zur Veränderung. Der Beginn der europaweiten Blockupy-Proteste im Jahr 2012 markiert auch den Beginn unserer eigenen Frankfurter Organisierungsdebatte. Im Frühjahr 2015, Deutschland profitierte bereits jahrelang von der Krise in Europa, entluden sich die europäischen Krisenproteste in der Mainmetropole. Die Ortsgruppe hatte sich da schon längst gefunden, nicht nur anhand ihrer einzelnen Subjekte, auch die Sprache war fortan eine gemeinsame.

So wie die iL als bundesweite Organisierung eine Teilsumme der linksradikalen Aufbrüche der letzten Jahrzehnte ist, so vielschichtig sind unsere Frankfurter generationenübergreifenden politischen Biographien, so breit ist unser Handeln. Weder werden gesamtgesellschaftliche Umbrüche im Kiez erreicht, noch von einer höher gelagerten Ebene ausgehend einfach eingeleitet. Es existiert ein Wechselverhältnis zwischen beiden Punkten. Eine überregionale Organisierung mit lokaler Verankerung und der Blick über den eigenen Tellerrand hinaus sind demnach unabdingbar und eine Grundvoraussetzung für den Wandel. Wir sind gleichermaßen von revolutionären Ereignissen beseelt, wie wir an einer rebellischen Grundhaltung festhalten, die uns stets weiter gehen lässt. Aus der eigenen Widerspenstigkeit mit den bestehenden Zuständen dieser Welt entspringt der Ansporn zum kommenden Aufstand. Befreiung und Emanzipation sind keine abgeschlossenen Zustände, sondern sind der Anspruch, nicht aufzuhören, weiter zu machen. Alles für alle!

Wir sind da zu Hause, wo wir als organisiertes Kollektiv in Erscheinung treten und die Widersprüche zuspitzen. Sei es im Rahmen einer Stadtteilpolitik zugunsten der Mieter:innen oder der hiesigen umkämpften Klimapolitik; möge es die Unterbrechung der Rüstungsmaschinerie oder die Schaffung solidarischer Städte als sichere Häfen sein; sei es entlang eines Projektes einer umgreifenden gesellschaftlichen Entnazifizierung, oder entlang des Eingreifens für die Gesellschaft der Vielen. Unsere Revolte und Utopie ist feministisch, patriarchale Machtverhältnisse gilt es aufzulösen, in all unseren Kämpfen, auf jeder gesellschaftlichen Ebene. Unser Begehren und unsere Zukunft sind antirassistisch, angetrieben von der Verachtung gegenüber den unterschiedlichen deutschen Rassismen, in ihrer alltäglichen bis institutionellen, in ihrer liberalen bis konservativen Variante. In all dem ist der globale Bezug kein Nebenschauplatz für uns, sondern genau jene Ebene, auf der die Kämpfenden dieser Welt zusammenkommen und sich in Beziehung zueinander setzen. Die Rolle von Frankfurt am Main ist dabei nicht die irgendeiner, sondern die einer besonderen Stadt inmitten des funktionierenden kapitalistischen Weltsystems. Damit verbunden ist eine besondere Verantwortung, die wir alle, iL und nicht-iL, in unseren Händen halten. Welchen Ausdruck diese Verantwortung heute und morgen gewinnen wird, sind wir frei zu entscheiden.

Wissend, dass die Aufhebung von Unterdrückung, Ausbeutung und Ausgrenzung nicht ohne Gewalt der Gegenseite möglich sein wird, bewahren wir alle das Recht auf Aufstand und das Recht auf Selbstverteidigung in unseren Händen und Herzen. Radikalität ist keine platte Attitüde, derer man mittels Style und Sprech mächtig werden kann. Radikal ist das, was am Ende einer Handlung und eines Prozesses herauskommt, ein real existierendes Resultat kollektiver Politik, das im Widerspruch zur Situation davor steht. Unsere subjektive und kollektive Identität ist dabei nichts statisches, wir sind die, die wir waren, sind und sein werden wollen. Wir haben nicht der Weisheit letzter Schluss – und wir suchen ihn auch gar nicht. Uns eint mehr, „the irrepressible lightness and joy of being communist.“

Göttingen

Basisdemokratische Linke

Die Basisdemokratische Linke ist im November 2013 als Zusammenschluss der Basisgruppen Germanistik und Geschichte sowie verschiedener Einzelpersonen entstanden. Uns verbindet die Erkenntnis, dass die bürgerliche Gesellschaft – wie alle anderen Gesellschaftssysteme – menschengemacht ist und damit ihre grundlegenden Herrschaftsverhältnisse veränderbar und aufhebbar sind. Gesellschaftliche Veränderungen und Umbrüche werden aber nicht duch plötzliche Bewusstseinsveränderung oder die Tätigkeit einzelner Individuen bewirkt, sondern müssen kollektiv erkämpft werden. Sie sind nur möglich, wenn sich viele Menschen in unterschiedlichen Zusammenhängen solidarisch und dauerhaft organisieren. Die Basisdemokratische Linke hat den Anspruch, eines dieser Organisierungsangebote zu sein. Der Kampf um ein besseres Leben beginnt nicht in einer fernen Zukunft, sondern im Hier und Jetzt. Effektiv lässt er sich nur führen, wenn er nicht auf abstrakte Programme und Forderungen beschränkt bleibt, sondern konkrete Missstände aufgreift und die Auseinandersetzung um diese Probleme ernst nimmt.

Der Hauptansatzpunkt unserer Politik besteht demnach darin, uns im Rahmen unserer Möglichkeiten in soziale Kämpfe einzubringen, um deren organisatorische Basis zu stärken und gemeinsam mit den jeweils Betroffenen aktiv zu werden. Hierzu gehört auch die offensive Wahrnehmung der eigenen Interessen in den uns unmittelbar umgebenden sozialen Verhältnissen – ob es sich dabei um Ausbildung, Studium oder (k)eine Lohnarbeit handelt. Zugleich sehen wir es als unsere Aufgabe, zur Vernetzung und solidarischen Verbindung zunächst vereinzelter Kämpfe beizutragen. Konkret kann das z.B. heißen, in der Auseinandersetzung um eine soziale Wohnraumpolitik die Probleme verschiedener Gruppen wie Studierende, Flüchtlinge und Sozialwohnungsbewohner*innen nicht gegeneinander auszuspielen, sondern die Forderungen und Aktionen dieser Gruppen so zusammenzuführen, dass sie sich gegenseitig stärken. Es kann auch bedeuten, nebeneinander verlaufende Proteste gegen Abschiebungen und gegen Hartz IV nicht als getrennte Felder zu behandeln, sondern als gemeinsamen Kampf gegen die repressive Staatsbürokratie und für ein menschenwürdiges Leben zu begreifen.

Mit der Basisdemokratischen Linken haben wir eine Struktur geschaffen, durch welche wir den selbstgesetzten Ansprüchen kontinuerlicher und verbindlicher Arbeit gerecht werden wollen. Der wesentliche Teil unserer Arbeit erfolgt in dauerhaft bestehenden Arbeitskreisen (AKs), die langfristig und kontinuierlich zu bestimmten Themen und Konflikten aktiv sind. Zusätzlich gibt es ein Gesamtplenum, das die AKs bei der Durchführung ihrer Projekte unterstützt. Auf dem Gesamtplenum werden die Planungen, Probleme, Bedürfnisse und die inhaltliche Ausrichtung der Arbeitskreise besprochen und alle Themen und Entscheidungen diskutiert, welche die Gruppe als Ganzes betreffen. Darüberhinaus soll unsere Struktur die verlässliche Bewältigung regelmäßig anfallender Aufgaben gewährleisten. Diese Strukturen sind jedoch nicht für alle Zeiten festgelegt. Unser Ziel ist es, unsere Gruppenstruktur stets entlang der gesammelten Erfahrungen und der daraus gezogenen Analysen weiterzuentwickeln. Um der Bildung von (Wissens-)Hierarchien entgegenzuwirken, legen wir besonderen Wert auf die Sicherung und Weitergabe von Praxiserfahrungen innerhalb der Gruppe.

Wir freuen uns immer über neue Leute, die sich gemeinsam mit uns organisieren möchten! Wenn du Interesse hast, bei uns mitzuwirken, kannst du entweder zu unseren Einsteiger/​-​innenabenden kommen: Die Termine und Orte werden auf unserer Homepage veröffentlicht. Dort kannst du uns in gemütlicher Runde kennenlernen.
The future is unwritten!

Basisdemokratische Linke, Sommer 2014

Graz

IL Graz

 

Halle

IL Halle

Die Interventionistische Linke Halle ist eine Gruppe von Menschen unterschiedlicher Vorerfahrungen und politischer Hintergründe, die in der Stadt gemeinsam undogmatische, emanzipatorische und antikapitalistische Politik machen.

Seit Ende 2016 sind wir in Halle mit dem Anspruch unterwegs, sowohl über die linke Szene hinaus zu wirken als auch in Bündnissen mit Menschen politisch aktiv zu sein, die offen sind für eine progressive und emanzipatorische Transformation der bestehenden Verhältnisse. Wir wollen eine Linke sein, die sich einmischt. Deshalb bringen wir uns in Auseinandersetzungen vor Ort ein und lassen unsere Positionen praktisch werden.

Kernbereiche unserer Arbeit bilden Soziale Kämpfe im urbanen Raum, Antifaschismus und Antirassismus, Feminismen sowie Klimapolitik. Wer Lust hat aktiv, verbindlich und längerfristig in unserer Gruppe für eine gerechte und freie Gesellschaft mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen! Wir arbeiten konsensorientiert.

Hamburg

IL Hamburg

Die Interventionistische Linke (IL) kann in Hamburg auf eine mehr als 15-jährige Geschichte zurückblicken. Im Jahr 2000 gründeten einige Mitglieder von Avanti – Projekt undogmatische Linke, wie wir damals noch hießen, in der Hansestadt den ersten Ableger der kleinen postautonomen Organisation außerhalb Schleswig-Holsteins.

Radikal linke Politik in der Gesellschaft machen und mit Bündnissen, die über den Dunstkreis der eigenen Szene oder Subkultur hinausreichen, etwas bewegen – das war damals unser Anspruch und ist es auch heute noch. Von Beginn an wurden neben antifaschistischen auch sozialpolitische Themen bearbeitet. Nachdem wir vor etwa zehn Jahren Teil eines größeren, bundesweiten Organisierungsprojektes, der interventionistischen Linken, geworden sind, entschieden wir 2014, in diesem aufzugehen und uns in IL Hamburg umzubenennen.

Mittlerweile haben wir mehrere Arbeitsgruppen, die sich mit den Themenfeldern Antifaschismus, Antirassismus und Migration, (Queer-)Feminismus, Klima sowie Recht auf Stadt beschäftigen und natürlich momentan auch zum drohenden G20-Gipfel arbeiten.

Hannover

IL Hannover

Die IL Hannover ist ein Fusionsprozess der Roten Aktion Kornstraße, Avanti Hannover und der Antifaschistischen Aktion Hannover [AAH]. Seit Anfang 2012 läuft der Fusionsprozess und er ist noch lange nicht abgeschlossen. Alle bringen ihre ganz unterschiedlichen Kampf-, Betätigungs- und Mobilisierungsfelder ein. Wir alle haben Erfahrungen aus Erfolgen und Fehlern vorzuweisen. Jetzt entwickeln wir uns in einem gemeinsamen Prozess weiter, denn wir wollen ein gesellschaftlich relevanter Faktor werden, damit die gesellschaftlichen Verhältnisse umgewälzt werden können.

Wir sind Teil des bundesweiten Organisierungsansatzes Interventionistische Linke. In den letzten Jahren war die IL vor allem mit großen Kampagnen wie Block G8, CastorSchottern oder Blockaden gegen die Naziaufmärsche in Dresden präsent. Wir wollen diese Auseinandersetzungen nach Hannover holen und in Alltagskämpfen verankern, um Widerstand und Protestkultur zu etablieren. Gleichzeitig bringen wir unsere Erfahrungen in die bundesweiten Diskussionen ein und gestalten so diesen Prozess konstruktiv mit. Die IL bietet uns die Möglichkeit, einer politischen Ausrichtung auf vielfältige Kampffelder, um wirkungsvoll auf gesellschaftliche Veränderung hin zu arbeiten.

In den letzten zwei Jahren haben wir uns an den Blockupy-Aktionen gegen Kapitalismus und Krise beteiligt, wir haben gegen das Sommerbiwak der 1. Panzerdivision im Stadtpark von Hannover protestiert und haben die Naziaufmärsche in Bad Nenndorf auf den absteigenden Ast geschickt. 2014 haben wir mit einer großen Demo an Halim Dener erinnert, der 1994 durch Schüsse aus einer Polizeiwaffe getötet wurde.

Wir arbeiten kontinuierlich zu den Themen Soziale Kämpfe, Antifaschismus und Internationalismus. Wenn ihr interessiert seid, nehmt Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns über motivierte neue Leute.

Heidelberg

Akut+C Heidelberg

 

Antifaschistische Linke Berlin

Antifaschistische Initiative Heidelberg

 

Karlsruhe

IL Karlsruhe

 

Kiel

IL Kiel

 

Köln

IL Köln

Die Interventionistische Linke Köln gibt es nun seit 2007 und ist lokal und bundesweit aktiv. Ihre Vorgängergruppe, die Radikale Linke Köln, gehörte 1999 zu den Initiatior*innen der bundesweiten „Beratungsgespräche“, aus denen die IL hervorging.

Unser Ziel ist der radikale Wandel der Gesellschaft, der Bruch mit dem Kapitalismus und allen Formen von Aubeutung, Unterdrückung, Diskriminierung und Entrechtung, kurzum eine Überwindung dieser Verhältnisse mit all ihren Zumutungen und Grausamkeiten. Wir betreiben den Aufbau einer radikalen Linken, die immer wieder neue Allianzen sucht, die Brüche vertieft und Chancen ergreift, die lieber Fehler macht und aus ihnen lernt, anstatt sich im Zynismus der reinen Kritik zu verlieren. Wir wollen eine neue, gesellschaftliche radikale Linke, die um politische Hegemonie ringt, Gegenmacht organisiert und sich einmischt. Deshalb versuchen wir in gesellschaftlichen Auseinandersetzungen durch offene und breite Bündnispolitik unsere Positionen zu vermitteln und diese praktisch werden zu lassen.

Wir arbeiten lokal und überregional schwerpunktmäßig in mehreren Bündnissen und an Projekten in den Bereichen Antira, Klima, Antifa, sowie zu feministischen Themen. Außerdem pflegen wir Kontakt zu unseren kurdischen Freund*innen und unterstützen die Kämpfe der Menschen im Gesundheitswesen.

In der Interventionistischen Linken auf Gesamtebene arbeiten wir mit unseren Genoss*innen aus derzeit knapp 30 IL-Gruppen an überregionalen Kampagnen und Großmobilisierungen wie Ende Gelände, We’ll come United, G20-Protesten oder der feministischen Streikbewegung.

Wir sind eine stetig wachsende Gruppe und offen für neue Menschen. Dabei versuchen wir, die verschiedene Lebensrealitäten unserer Mitglieder in unserer Arbeitsweise zu berücksichtigen.

Wenn du Interesse an uns und unserer Arbeit hast, schreib uns gerne an.

Leipzig

PRISMA - IL Leipzig

Prisma (IL) ist eine politische Gruppe aus Leipzig. Seit Herbst 2012 organisieren sich in ihr Menschen mit unterschiedlichen politischen Hintergründen und Erfahrungen. Wir finden in dieser Gesellschaft läuft so einiges falsch, seien es Armut, Kriege, Ungleichheit zwischen Geschlechtern, rassistische Diskriminierung oder die Abschottungspoltik Europas. Wir sind der Meinung, dass gegen diese Phänomene nicht nur Reformen oder Umverteilungen helfen, sondern sich grundsätzlich an der kapitalistischen und patriarchalen Struktur der Gesellschaft etwas ändern muss. Deswegen sind wir radikale Linke. Um diese Veränderungen zu erreichen und uns nicht auf Wahlen, Parteien oder hierarchische Organisationen verlassen zu müssen, setzen wir auf unsere Fähigkeit zur Selbstorganisation: Anstatt auf einen fernen Tag der Revolution zu warten, wollen wir schon jetzt basisdemokratische Strukturen schaffen und uns in soziale Bewegungen, die um Verbesserungen im hier und jetzt kämpfen, einbringen. Dabei streben wir einen fairen und offenen Austausch mit anderen linken Strömungen an, denn wir hängen nicht an linken Dogmen sondern glauben, dass sich eine Überwindung dieser Gesellschat nur aus dem Zusammenspiel verschiedener emanzipatorischer Bewegungen ergibt. Weil sich eine solche Veränderung nicht lokal sondern perspektivisch nur weltweit denken lässt, organisieren wir uns in der Interventionistischen Linken.

Lübeck

IL Lübeck

Wir sind eine der ältesten und eine der jüngsten IL-Gruppen zugleich. Eine der jüngsten, weil wir uns erst im Oktober 2014 aus der ehemaligen Avanti-Ortsgruppe in die IL Lübeck transformiert haben und weil bei uns auch viele jüngere Genoss_innen aktiv sind. Eine der ältesten, weil die Lübecker Vorläufergruppe von Avanti, der Arbeitskreis Antiimperialistischer Widerstand (AKAW) bereits 1983 gegründet wurde und es seitdem eine ununterbrochene Kontinuität einer undogmatisch linksradikalen Politik in Lübeck gibt.

Teil einer bundesweiten und überregionalen Organisation zu sein, hat für die IL Lübeck eine große Bedeutung. Bei vielen Projekten ist für uns der Mehrwert der IL direkt spürbar, z.B. weil wir auf gemeinsame Einschätzungen, Texte, Plakate oder Veranstaltungskonzepte zurückgreifen können und sich so unsere Handlungsmöglichkeiten gegenüber einer rein lokalen Gruppen stark erweitern. Aber auch grundsätzlich gilt für uns, dass gesellschaftsverändernde Gegenmacht sowohl lokal verankert als auch übergreifend organisiert sein muss. Entsprechend nehmen wir nach unseren Möglichkeiten an den Gesamt-IL-Strukturen aktiv teil und dies ist für zunehmend mehr Genoss_innen ein zwar anstrengender, aber auch anregender und bereichernder Teil ihres Aktivismus geworden.

Unsere Homebase ist in dem auch schon seit Jahrzehnten existierenden unabhängigen Zentrum „die alternative“ (von den meisten wegen der Lage auf der Wallhalbinsel liebevoll „Walli“ genannt). Wir machen deswegen auch mal Szene-Politik, aber überwiegend versuchen wir, in breiten Bündnissen eine breit anschlussfähige und gleichzeitig radikalisierende Politik umzusetzen. Ohne Übertreibung können wir sagen, dass wir dadurch ein wichtiger Akteur in der Lübecker politischen Landschaft sind.

Aktuell arbeitet die IL Lübeck schwerpunktmäßig zu den Themenfeldern Antirassismus, Antikapitalismus/Blockupy, Care und Rojava-Solidarität, vergessen aber auch antifaschistische, feministische und umweltpolitische Politik nicht.

Mit der Transformation zu einer IL-Gruppe bemühen wir uns noch einmal verstärkt, mehr Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung zu schaffen. Unterschiedliche Erfahrungshintergründe oder ein eingeschränktes Zeitkontingent sollten für niemanden ein Hindernis sein, sich aktiv in die IL-Politik vor Ort einzubringen. In mehreren Arbeitsfeldern haben wir deshalb geöffnete AGs eingerichtet.

Lübeck hat seit je her das strukturelle Problem, dass viele junge Menschen kurz nach der Schule die Stadt verlassen, weil es bei uns keine Voll-Universität gibt. Entsprechend kurz ist leider oft die Mitarbeit in unserer Gruppe, aber entsprechend offen sind wir auch für den Einstieg von jüngeren Genoss_innen. Natürlich freuen wir uns, wenn diese ihren Aktivismus dann in IL-Gruppen in anderen Städten fortsetzen. Genauso freuen würden wir uns (kein aber), wenn mehr Genoss_innen ihren Weg nach Lübeck finden – immerhin eine Stadt, in der es sich gut wohnen und leben lässt. Und einen supernetten, motivierenden Gruppenanschluss gibt es gratis dazu …

Mannheim

IL Rhein-Neckar

Die IL Rhein-Neckar ist eine undogmatische, antikapitalistische Gruppe und seit 2003 in der Rhein-Neckar-Region aktiv, vor allem in den Städten Mannheim und Worms. Feste Kernbereiche unserer politischen Praxis bilden soziale Kämpfe, wie das Recht auf Stadt, Krisenproteste,  Queerfeminismus sowie das Engagement gegen Rechtspopulismus.

Wir haben den Anspruch, szeneübergreifend und gesellschaftlich anschlussfähig zu wirken. In breiten Bündnissen wollen wir mit allen Politik machen, die offen sind für eine fortschrittliche Umwandlung aller Bereiche des menschlichen Zusammenlebens hin zu einer befreiten Gesellschaft. Wenn du aktiv in einem Kollektiv mitarbeiten möchtest und bereit bist zu konsensorientiertem Denken und Handeln, bist du herzlich willkommen, uns kennenzulernen. Gelegenheit hierzu besteht bei unseren öffentlichen Veranstaltungen - ansonsten kannst du uns auch eine kurze Email schreiben oder uns über Facebook kontaktieren. 

Marburg

dissident

IL Marburg

Seit 2000 ar­bei­tet die IL Marburg - grup­pe d.i.s.s.i.d.e.n.t, ent­stan­den als Spät­fol­ge des bun­des­wei­ten Stu­den­tIn­nen­streiks 1997/98, im Mar­bur­ger Hoch­schul­mi­lieu an der Aus­brei­tung kri­ti­scher Theo­rie und Pra­xis. In­zwi­schen en­ga­gie­ren sich Stu­die­ren­de, Pro­mo­vie­ren­de, Er­werbs­lo­se und Be­schäf­tig­te im Rah­men un­se­rer Grup­pe für linke und eman­zi­pa­to­ri­sche Po­li­tik. Ur­sprüng­lich stark in der Hoch­schu­le ver­an­kert – und somit mit Hoch­schul­po­li­tik be­fasst – in­ter­ve­nie­ren wir mitt­ler­wei­le auch in an­de­re po­li­ti­sche Fel­der wie der glo­ba­li­sie­rungs­kri­ti­schen Be­we­gung oder so­zia­len Kämp­fen von Ar­bei­te­rIn­nen und Er­werbs­lo­sen. Ein wei­te­rer Schwer­punkt un­se­rer Grup­pe liegt in der an­ti­fa­schis­ti­schen Ar­beit. Hier haben wir uns in der Ver­gan­gen­heit vor allem mit stu­den­ti­schen Ver­bin­dun­gen aus­ein­an­der­ge­setzt und deren an­tiega­li­tä­re und män­ner­bün­di­sche Ver­fasst­heit kri­ti­siert.

Norderstedt

IL-Logo

IL Norderstedt

Unsere Gruppe wurde 1999 als Ortsgruppe von Avanti – Projekt undogmatische Linke gegründet. Mit dem Übergang von Avanti in die IL wurden wir 2014 zur IL Norderstedt.

Wir sind Teil des Sozialen Zentrums Norderstedt und beteiligen uns an dessen Veranstaltungen und Aktionen. Zudem organisieren wir eigene Veranstaltungen, mit denen wir Schnittstellen zwischen lokalen Aktivitäten und bundesweiten sowie internationalen Debatten und Kampagnen schaffen.

Unser Fernziel ist eine von Unterdrückung und Ausbeutung befreite Gesellschaft, in der der gesellschaftliche Reichtum allen zu gute kommt und Menschen nicht mehr rassistischer, sexistischer oder anderer Diskriminierung ausgesetzt sind. Wir wollen die Welt verändern, uns mit anderen darüber austauschen, wie das möglich ist und bereits heute konkrete Schritte in diese Richtung unternehmen.


Aktivist_innen, die sich im Rahmen der IL organisieren möchten, laden wir ein Kontakt mit uns aufzunehmen!
 

Nürnberg

IL Nürnberg

Für eine gesellschaftliche radikale Linke!
Wir wollen – gemeinsam mit anderen – die Stärke erstreiten, wieder offensiv und konkret die Frage nach einer Gesellschaft jenseits von Kapitalismus, Rassismus und Patriarchat zu stellen. Für unseren neuen Zusammenhang wollen wir uns  in den Prozess begeben, unterschiedliche Lebensentwürfe mit dem Anspruch Aktivist*innen zu sein zusammenzubringen. Mit dieser Neugründung treffen wir eine Verabredung und sprechen eine Einladung an alle aus, die Lust haben mit uns gemeinsam aktiv zu werden. Es gibt viel zu tun …

Rostock

IL Rostock

Im September 2015 fanden wir uns zusammen, um uns innerhalb der Strukturen der Interventionistischen Linken neu zu organisieren. Jede*r von uns war schon vorher in unterschiedlichen politischen Projekten aktiv und unsere Motivation besteht nicht nur darin, lokale Gegebenheiten aus linksradikaler Perspektive zu analysieren und zu verändern, sondern wir wollen auch Teil einer vielfältigen Organisation sein, die sich beständig weiterentwickelt. Mit dem Beitritt zur IL-Struktur im Januar 2016 beginnt für viele von uns ein neues Kapitel unserer bisherigen politischer Arbeit, welches wir unter den Prinzipien des gegenseitigen Austausches, der politischen Debatte und der Forcierung eines linksradikalen Blickwinkels auf die gesellschaftlichen Zustände beginnen wollen, um diese Erfahrungen schlussendlich in unser Wirken und unsere Praxis einfließen zu lassen. „In falschen Zeiten braucht es die richtigen Antworten.“

Stuttgart

IL Stuttgart

 

Tübingen

IL Tübingen

In Tübingen kamen im Laufe des Jahres 2010 Menschen unterschiedlicher Generationen mit verschiedenen politischen Erfahrungen und Hintergründen zusammen und starteten einen Diskussionsprozess um die Organisierung in der Interventionistischen Linken. Im Laufe dieses Prozesses gründeten wir Ende 2010 die IL-Tübingen, die sich von Anfang an ausdrücklich als IL-Ortsgruppe verstand. Neben der Mobilisierung zu überregionalen Kampagnen wie „Castor? Schottern!“, Dresden Nazifrei, Blockupy oder Care Revolution arbeiten wir lokal in einer AG Soziale Kämpfe und einer AG Queerfeminismus kontinuierlich zu unterschiedlichen Themen. Unter anderem haben wir in den letzten Jahren Tübinger Statuen anlässlich des Weltfrauentags umgestaltet, einen kritischen Stadtplan zum Thema Wohnen herausgegeben, uns in lokale innerlinke Debatten zu Antisexismus eingebracht und einige Veranstaltungen organisiert.