Auf Einladung der Rosa Luxemburg Stiftung kamen Menschen aus verschiedenen Protestspektren im Januar 2012 in Dresden zusammen, um über Formen des Zivilen Ungehorsams zu debattieren. Die Debatte wurde mit einer Perspektive auf Ereignisse weltweit geührt, denn ob Kairo, Madrid, Athen, New York, Santiago de Chile oder Frankfurt ... überall gehen Menschen auf die Straße. Mit wildem Zelten, Platzbesetzungen, Blockaden und Flashmobs erhebt sich eine neue globale Generation von Ungehorsamen, Empörten und Aufbegehrenden. Gegen Prekarisierung, Perspektivlosigkeit und erstarrte Autoritäten entsteht die Forderung nach direkter Demokratie und Partizipation, Würde und Gerechtigkeit. Im Anschluss an die Konferenz „Ungehorsam! Disobedience!"- in Dresden,28./29.1.2012 entstand dieser Film über die neue Konjunktur von kollektivem Ungehorsam.
Im Panel Fabriken - Plätze - Bankenviertel. Ungehorsam in der Krise!? debattierte neben Christina Kaindl (Rosa-Luxemburg-Stiftung),Margarita Tsomou (Jounalistin, Aktivistin, Griechenland) auch Anna von der iL,
